Das World Economic Forum (WEF), das diese Tage in Davos stattfindet, hat sich den Zeiten angepasst. Abends gehörten in vergangenen Zeiten rauschende Partys der russischen Oligarchen zum Standard-Programm – mit Kosakentänzen, Kaviar und auffallend vielen jungen Frauen.
Dieses Jahr stehen keine Russinnen und Russen auf der Gästeliste des WEF. Stattdessen werden im ehemaligen «Russland-Haus» Kriegsbilder gezeigt – und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski rief nach der Eröffnung zu internationaler Geschlossenheit gegen die russischen Aggressionen auf.
Das WEF hat seine engen Verbindungen zu Russlands Elite und zu Staatschef Wladimir Putin gekappt. Wie viel Heuchelei steckt dahinter? Welche Beziehungen bestehen – abseits des WEF – weiter? Und woher kommt eigentlich in Putins Umfeld das Flair für Davos? Antworten gibt Bundeshaus-Redaktor Thomas Knellwolf im Podcast «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Die grosse Liebe der Putins zu Davos: https://www.tagesanzeiger.ch/die-grosse-liebe-der-putins-zu-davos-543527449813
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