Im 2. Chronikbuch, Kapitel 14, Vers 10 finden wir das Gebet von Asa, dem König von Juda. Asa steht vor einer überaus großen Herausforderung. Eine mächtige Armee aus Nordafrika bedroht sein Volk. Asa ist in einer schwierigen Lage. Zahlenmäßig sind die Gegner weit überlegen. Und sie haben auch eine bessere Ausrüstung. Asa weiß, dass bei diesem Kampf sehr viel auf dem Spiel steht. Deshalb wendet er sich an Gott.
Asa betet: HERR, wenn ein Schwacher mit einem Starken kämpfen muss, kann niemand ihm so beistehen wie du. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns ganz auf dich! Im Vertrauen auf dich sind wir doch gegen diese Übermacht angetreten. Du, HERR, bist unser Gott! Gegen dich kann kein Mensch etwas ausrichten!«
Diese Worte sind voller Vertrauen. Asa erkennt, dass Gott die Macht hat, zu helfen, egal wie groß die Bedrohung ist. Er weiß, dass die Stärke nicht in der Anzahl der Soldaten liegt, sondern in der Kraft Gottes.
Im Kontext dieser Geschichte sehen wir, dass Asa ein König ist, der Gott vertraut. Er hat in der Vergangenheit schon erlebt, wie Gott ihm geholfen hat. Diese Erfahrung gibt ihm Mut. Er weiß, dass Gott treu ist und immer zur Seite steht. Asa ruft Gott um Hilfe an, weil er erkennt, dass er auf seine eigene Kraft nicht bauen kann. Asa legte seine Situation in Gottes Hände.
Haben Sie sich jemals so gefühlt wie König Asa?
Es stimmt zwar, dass wir keine Könige mit großen Armeen sind, die gegen noch größere Armeen kämpfen müssen. Aber oft stellt uns das Leben vor enorme Herausforderungen. In solchen Momenten fühlen wir uns oft allein und hilflos wie König Asa. Wir sehen uns einer Situation gegenüber, die zu groß ist, um sie zu bewältigen. Doch genau dann ist es wichtig, zu beten.
Asas Gebet erinnert uns eindringlich daran, wie wichtig es ist, Gott um Hilfe zu bitten und auf ihn zu vertrauen, besonders wenn wir vor überwältigenden Herausforderungen stehen.
Wenn wir beten, öffnen wir unser Herz. Wir bringen alles vor Gott, so wie Asa es tat. Wir sagen: „Herr, ich brauche deine Hilfe.“ Das ist ein Zeichen von Vertrauen. Es zeigt, dass wir glauben, dass Gott uns hören und helfen kann. Gott hat zahlreiche Möglichkeiten zu helfen. Gott ist größer als jede Herausforderung, die wir erleben.
Und wie ging nun der Kampf aus? Im 2. Buch Chronik, Kapitel 14, Vers 11 lesen wir, dass Gott auf Asas Gebet hin eingegriffen hat. Asa und seine Leute konnten die Feinde in die Flucht schlagen. Es war ein deutlicher Sieg. Völlig unerwartet mussten die zahlenmäßig weit überlegenen Angreifer das Weite suchen. Gott hat geholfen.
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