Die nach Robert Atkins benannte Diät war in den 1970er Jahren ein Renner. Umstritten ist seine "Low Carb"-Methode bis heute. Auch wenn sie jetzt (in Form des Protein-Hypes) wieder modern wird... Gesündere Ernährung und ein paar weniger Kilos auf der Waage gehören zu den meistgenannten guten Vorsätzen der Deutschen. Wer das Wort "Diät" in eine Suchmaschine im Internet eingibt, weiß: Es gibt tausende Ratgeber, wie das funktionieren könnte. Eine davon stammt von Robert Atkins, Doktor der Medizin, spezialisiert auf Kardiologie, 20 Kilo Übergewicht. Wissend, dass das zu vielen Krankheiten führen kann, entwickelte er die Idee des Low Carb weiter, Hauptidee: Man verzichtet auf Kohlehydrate, der Körper bekommt seine Energie mit fetthaltigen Lebensmitteln. Also kein Brot, keine Nudeln, kein Reis, aber Fleisch, Fisch, Kohl oder Salat so viel man will. Als 1972 sein Buch "Diät-Revolution" erschien, wurde es weltweit zum Bestseller. Aber es hat nicht zur weltweiten Revolution auf der Waage geführt. Es gibt bis heute viele Kritiker der Atkins-Diät. Gerüchte, dass er selbst mit Übergewicht starb, sollen allerdings nicht stimmen.